Die Mehrphasenpumpen der EDUR-Pumpenfabrik sind seit Jahrzehnten auf Erfolgskurs und haben bereits die eine oder andere Anwendung technologisch revolutioniert. Beispielhaft für die Optimierung eines industriellen Verfahrens ist die Druckentspannungsflotation. Beim Einsatz der EDUR-Technologie kann Gas direkt über die Saugleitung der Pumpe in das Fördermedium eingespeist werden, wodurch gegenüber Systemen nach konventioneller Bauart Anlagenkomponenten wie Kompressor, Druckkessel, aufwändige Steuerung und diverse Ventile entfallen können. Signifikante Einsparungen sind die Folge.
Auch im Bereich neuer Anwendungsgebiete wie Power-to-X oder der Ozonierung hat sich die EDUR-Mehrphasenpumpe bereits als zuverlässige Lösung bewiesen. Voraussetzungen dafür, dass sie die optimale Pumpenlösung für eine spezialisierte Anwendung darstellen können, sind:
• In einem Prozess sind Gase in einer Flüssigkeit zu lösen
• Fördermedien mit größeren Gasanteilen sind zu fördern
• Trotz möglicher Ausgasungen im Fördermedium ist Prozesssicherheit zu gewährleisten.
Der technologische Vorteil der Pumpen verbirgt sich hinter der EDUR-spezifischen Hydraulikgestaltung. Sie arbeiten bei Gasanteilen von bis zu 30 Volumenprozent ohne Pulsationen prozesssicher und störungsfrei bei stabilen Betriebszuständen.
Neben bewährten Einsatzgebieten setzt EDUR bei der Entwicklung und der technischen Ausgestaltung neuer Anlagenkonzepte und Technologien intensiver denn je auf Kooperationen mit Kunden und Forschungsinstituten.
Frederike Holdhof, Geschäftsführerin der EDUR-Pumpenfabrik, ist sich sicher: „Für unsere bewährte Mehrphasentechnologie gibt es sicher noch viele weitere (Nischen-)Anwendungen, deren Förderaufgabe mit konventionellen Pumpenlösungen nur material-, energie- und kostenintensiv gelöst werden kann.“
Innovationspartnerschaften auf Augenhöhe und umfangreiche Tests von Erprobungspumpen in Pilot- oder Serienanlagen schaffen eine Win-win-Situation auf beiden Seiten – davon ist man überzeugt.